Musik Meisterkursen

Musica Sanvitese

Tomasz Tomaszewski
Professor an der Universität der Künste Berlin

Violin Meisterkurs 12-21/07/2024

Tomasz Tomaszewski studierte bei Tadeusz Wronski und Stanislaw Kawalla an der Fryderyk-Chopin-Musikakademie in Warschau. 1976 erhielt er sein Meisterdiplom.

Er nahm auch an vielen Meisterkursen teil und arbeitete mit den Professoren O. Krysa, B. Druzynin, W. Marschner, J. Fournier und H. Szeryng zusammen. 1979 erhielt er vom polnischen Kulturministerium ein Stipendium und ging nach Leningrad, um bei Boris Gutnikov und Tamara Fidler zu studieren.

Er spielte mit dem Barockkammerorchester 'Con moto ma cantabile’, dem Kammerorchester der Warschauer Philharmonie unter der Leitung von Karol Teutsch und – auch als Solist und Konzertmeister des Polnischen Kammerorchesters von Jerzy Maksymiuk.

Als zweiter Geiger des Polnischen Quartetts erhielt er viele Preise, z. I. Preis beim Internationalen Wettbewerb in Belgrad (1975) und III. Preis beim ARD-Wettbewerb in München (1976).

Seit 1980 lebt Tomasz Tomaszewski in Deutschland. Zu Beginn war er Konzertmeister des Orchesters in Baden-Baden, dann war er Mitglied des Orchesters des Nationaltheaters in Mannheim. Von 1982 bis 2017 war er Erster Konzertmeister des Orchesters der Deutschen Oper in Berlin. Er arbeitete unter anderem mit so berühmten Dirigenten wie Barenboim, Sinopoli, Stein, Rattle, Tielemann, Viotti, Frübeck de Burgos, Bertini, Barszaj, Mariner, Hoogwod, Abbado, Gergiev zusammen.

Seit Oktober 1983 ist er an der Universität der Künste in Berlin tätig. 2002 erhielt er die Professur der UdK.

Tomasz Tomaszewski tritt regelmäßig als Solist und Kammermusiker mit 'Philharmonischen Streicher Solisten’, 'Arte Quartett Berlin’, 'd’Al solo al tutti’, 'Debussy Ensemble Berlin’, 'Stradivari Sextett Habisreutinger’, 'European Fine Arts Trio’ auf. – als Gründer und erster Geiger des 'Polnischen Streichquartetts Berlin’ – als Gründer und künstlerischer Leiter des Kammerorchesters 'Kammersolisten der Deutschen Oper Berlin’ – als Gründer und erster Geiger des 'Salon Orchesters der Deutschen Oper Berlin’ – als der Konzertmeister und künstlerische Berater des 'Baltic Neopolis Orchestra’.

Tomasz Tomaszewski ist Initiator und künstlerischer Leiter des 2002 ins Leben gerufenen Festivals „Schlesischer Musiksommer“. Außerdem ist er Vorstandsvorsitzender der im Jahr 2000 in Berlin gegründeten Internationalen Beethoven Gesellschaft e.V. sowie Gründer und Vorsitzender des Europäischen Forums Polnische Musik e.V. (Europäisches Forum Polnischer Musik).

Tomaszewski ist auch Direktor und Vorsitzender der Jury des Internationalen Beethoven-Kammermusikwettbewerbs, der im Krzysztof Penderecki European Centre for Music in Luslawice stattfand. Tomasz Tomaszewski wird regelmäßig eingeladen, Jurymitglied bei nationalen und internationalen Wettbewerben zu sein, wie z. Wettbewerb in Szczecin, Internationales Kammermusikturnier in Bydgoszcz, Internationaler Witold Rowicki in memoriam Violinwettbewerb in Zywiec oder Internationaler Geigenbauwettbewerb in Cremona.

Kürzlich erhielt er eine äußerst renommierte Auszeichnung – PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTEN KRITIK – für die CD „Polen im Ausland“, die mit dem „Polnischen Streichquartett Berlin“ aufgenommen wurde und als beste Produktion des Jahres 2019 im Kammermusikgenre gilt. 1998 erhielt Tomasz Tomaszewski vom polnischen Präsidenten das Goldene Verdienstkreuz für seine herausragenden künstlerischen Leistungen und die Förderung der polnischen Kultur im Ausland. Im selben Jahr erhielt er vom Kultursenator in Berlin den Titel Kammervirtuose.

Leszek Brodowski
Mitglied der European Chamber Music Teachers Association

Bratsche, Kammermusik und Physilogie des Geiges und Bratsches Meisterkurs 12-21/07/2024

Polnischer Bratscher und Konzertkünstler, Pädagoge, Dirigent und Konzertveranstalter.

Er begann im Alter von vier Jahren Klavier und im Alter von sechs Jahren Geige in Warschau zu spielen. Als Schüler (später auch Assistent) von Prof. Stefan Kamasa schloss er sein Studium an der Warschauer Musikakademie mit Auszeichnung ab.

Nach seinen Meisterkursen bei Michael Flaksman und Wolfram Christ erhielt er ein Stipendium der italienischen Regierung in Rom, wo er ua bei Ulrich Koch, Ruggiero Ricci, Kurt Redel, Moshe Atzmon studierte.

Er hat in den wichtigsten Orchestern seines Landes gespielt: Grand Opera House, National Philharmonic, Warsaw Chamber Opera, Wratislavia Chamber Orchestra, Polish Chamber Philharmonic Danzig, Polish Chamber Orchestra, außerdem St. Charles Theater of Naples und Nico Ctr. von Kapstadt (Subprincipal Viola). Er hat prestigeträchtige Konzerte in fast ganz Europa gegeben, darunter in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Japan, Indien, Thailand und Südafrika, mit großartigen Musikern wie Aprea, Kurtz, Kuhn, Lutosławski, Penderecki, Zimerman, Benedetti-Michelangeli, Gulda, Berman, Blumenthal, Swann, Fou Ts’ong , de Larrocha, Zacharias, Szeryng, Menuhin, Kremer, Grimiaux, Accardo, Ughi, Keller, Zmmermann, Meneses, Helmerson, Carr, Brouwer, Nicolet, Larrieu, Adorján, Bourgue, Holliger, Meyer, usw.

Als Solist und Kammermusiker hat er für EMI (6 Sceiben), Polnisches Radio, Polnisches Fernsehen, Polskie Nagrania, BBC, ZDF, SABC und Radio France aufgenommen.

Als Lehrer unterrichtete er an allen Arten von Musikschulen – von Zakopane Primary, Secondary, High und Conservative – bis zur Warschauer Musikakademie – als Assistent von Prof. Kamasa.

In den letzten Jahren hat er mit dem Dino Ciani Festival in Cortina d’Ampezzo unter der künstlerischen Leitung von Jeffrey Swann zusammengearbeitet, Kurse zur hohen musikalischen Verbesserung geleitet und bei wichtigen Recitals in Italien und Polen mitgewirkt.

Noch heute übt er eine Konzerttätigkeit in kleinen Kammerbesetzungen (Duette, Trios, Quartette, Quintette) mit besonderem Schwerpunkt auf Liederabenden (Viola/Klavier) aus, wobei er meist seine eigenen Transkriptionen von Sonaten für Violine und Violoncello mit Exzellenz aufführt Pianisten-Kammermusiker – zuvor mit Maja Nosowska und Maciej Paderewski, Paweł Kamasa, Andrszej Bereżyński – derzeit mit Marian Mika, Krzysztof Stanienda, Kuba Tchorzewski, Francersco Villa.

Neben seinem Musikstudium führte er auch professionelle manuelle Therapiekurse durch, die vom Institut für Berufsbildung in Warschau, von der Universität Kapstadt, von M ° Marcello Brunetti (Schule für Ästhetik in Rom) und von 5 Lehrern, Ärzten, autorisiert wurden und Dozenten der Fakultät für Bewegungsrehabilitation an der Akademie für Leibeserziehung in Krakau.

Mitglied der A.MI. aus Mailand – eingetragen in die offizielle Liste der professionellen manuellen Therapeuten in Italien.

Als manueller Therapeut arbeitete er in den Jahren 1990-2021 saisonal in exklusiven Gesundheitszentren in Kapstadt, in Cortina d’Ampezzo und seit 2007 im SPA Center – Corte – in Borca di Cadore in den italienischen Dolomiten.

Piotr Szumieł
Mitglied des „Apollon Musagète Quartett“

Bratsche, Kammermusik, Meisterkurs 12-21/07/2024

Piotr Szumieł, geboren 1977 in Warschau, ist einer der vielseitigsten Bratschisten seiner Generation, außerdem Professor für Bratsche, gefragter Juror und Dozent bei Meisterkursen.

Schon in jungen Jahren erhielt er zahlreiche prestigeträchtige Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter den Gewinn des Jan-Rakowski-Bratschenwettbewerbs in Posen 1998, den Sonderpreis beim 36. Internationalen Instrumentalwettbewerb in Markneukirchen 2001 und einen 2. Preis beim 9. Internationalen Johannes-Wettbewerb Brahms-Wettbewerb 2002 in Pörtschach (Österreich) und 3. Preis beim Wiener Internationalen Bratschenwettbewerb 2004.

Zwischen 2002 und 2008 war Piotr Szumieł Mitglied und Solobratscher der Dresdner Philharmonie und des Dresdner Philharmonischen Kammerorchesters. Darüber hinaus betreibt er seit vielen Jahren eine sehr intensive pädagogische Arbeit – er ist Dozent für Bratsche und Kammermusik an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ (seit 2005), zwischen 2013-2018 war er Dozent an der „Karol Szymanowski-Musikakademie in Kattowitz und seit Oktober 2019 ist Piotr Szumieł Professor für Bratsche und Leiter der Streicherabteilung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Piotr Szumieł spielte in der Londoner Wigmore Hall, der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und dem Wiener Musikverein, der Carnegie Hall, dem Megaron in Athen, der Kölner Philharmonie, der Citè de la musique Paris, dem Palais des Beaux Arts Brüssel, dem Konserthuset Stockholm, dem Concertgebouw Amsterdam, Warschauer Philharmonie und vieles mehr…

Als Kammermusiker hat er mit folgenden Künstlern zusammengearbeitet: Alena Baeva, Martin Fröst, Gabriela Montero, István Várdai, Garrick Ohlsson, Vadym Kholodenko, Valentin Erben, Nils Mönkemeyer, Kevin Kenner, Igor Levit, Per Arne Glorvigen, Jörg Widmann , Charles Richard-Hamelin, Viviane Hagner, Ewa Kupiec.

Als Solist arbeitet Piotr Szumieł mit Dirigenten wie José Maria Florêncio, Vladimir Kiradjiew, Anu Tali, Gérard Korsten, Hugh Wolf, Teowyn Evans, Ernst Kovacic, Petri Sakri, Baldur Bronnimann und trat mit zahlreichen Orchestern auf, darunter der Dresdner Philharmonie, BBC Symphony Orchestra, Radio-Sinfonieorchester Wien, Philharmonisches Kammerorchester Dresden, BBC National Orchestra of Wales und National Radio Symphony Orchestra Kattowitz.

Piotr Szumieł studierte an der Fryderyk-Chopin-Musikakademie seiner Heimatstadt in der Bratschenklasse von Prof. Stefan Kamasa, wo er 2001 sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Später setzte er sein Bratschenstudium bei Prof. Wolfgang Klos und Kammermusik bei Prof. Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er 2010 auch sein Studium mit Auszeichnung abschloss.

Neben seiner solistischen und didaktischen Tätigkeit widmet er sich intensiv dem 2006 gegründeten „Apollon Musagète Quartett“. In den zwei Jahren seines Bestehens hat dieses Ensemble nicht nur bei der Kritik, sondern auch bei den Jurys herausragende Anerkennung gefunden Große Musikwettbewerbe. Nach dem Gewinn internationaler Musikwettbewerbe in Wien und Florenz etablierte sich das Quartett schnell als feste Größe in der europäischen Musikszene, nachdem es beim 57. Internationalen Musikwettbewerb der ARD den 1. Preis und fast alle Sonderpreise erhielt.
Piotr Szumieł ist Träger des Stipendienprogramms „Junges Polen“ des Ministers für Kultur und nationales Erbe und des „Burletti Buitoni Trust Award“ (2014) für herausragende künstlerische Leistungen mit dem „Apollon Musagete Quartet“.

Der Künstler führte Workshops und Meisterkurse in Österreich, Deutschland, Hongkong, Polen und China durch. Er nahm an der Juryarbeit bei internationalen Bratschen- und Kammermusikwettbewerben in Shanghai, Hongkong, Kattowitz und Meißen teil.

Mathias Johansen

Professor für Violoncello am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch.

Cello Meisterkurs 12-21/07/2024

Mathias Johansen ist seit 2016 Professor für Violoncello am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch.

Der norwegisch-deutsche Cellist war schon früh ein gefragter Kammermusiker und Solist. So spielt er regelmäßig die großen Cellokonzerte aller Epochen und konzertierte als Solist unter anderem in der Berliner Philharmonie und der Laeiszhalle und arbeitet mit herausragenden Orchestern wie dem Litauischen „State Symphony Orchestra“ unter Gintaras Rikevicius sowie mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Ariane Matiakh zusammen.

Neben seiner solistischen Tätigkeit ist Mathias Johansen ein leidenschaftlicher und vielseitiger Kammermusiker, der von zahlreichen Festivals eingeladen wird, darunter das PODIUM Festival Esslingen, PODIUM Festival Island, Kammermusikfestival Monteleon, Zeitkunstfestival, Steirisches Kammermusikfestival, Kammermusikfestival in León (Spanien), und das Komponistenforum in St. Petersburg. Er ist ein regelmäßiger Gast bei der vorarlberger Kammermusikreihe Musik in der Pforte. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören unter anderem Antje Weithaas, David Geringas, Klaus Christa, Rudens Turku, Andreas Hering, Benjamin Kim, Byol Kang, Tobias Feldmann und Jonian-Ilias Kadesha, Thomas Reif. Zuletzt war Mathias Johansen im Rahmen von Tourneen in Japan, Norwegen, Spanien, Belgien und Österreich zu hören.

Für das Wintersemester 2017/2018 unterrichtet er im Rahmen eines Lehrauftrages an der Stuttgarter Musikhochschule.

Mathias Johansen ist in Norwegen aufgewachsen und kam im Alter von acht Jahren nach Deutschland. Nach seiner Ausbildung bei Ekkehard Hessenbruch begann er 2005 das Studium bei Wen-Sinn Yang, wechselte 2008 zu Troels Svane und schloss das Master-Studium bei Frans Helmerson an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin ab. 2016 bestand er das Konzertexamen bei Conradin Brotbek an der Musikhochschule Stuttgart mit Auszeichnung.

In den Letzten Jahren nahm er folgende CDs auf:
2016 – Hugo Kaun – Klavierquintett (CPO)
2020 – POHADKA (Ars Productin) – Werke für Cello und Klavier von Martinů, Janáček, Schumann and Dvořák
2021 – Cello Meets Harp (CPO)
2021 – Maria Bach – Quintette and Cellosonate (CPO)
2022 – Louise Farrenc – Klavierquintett, Melanie Bonis – Klavierquartett, Elena Firsova – Klavierquartett

Außergewöhnliche Erfahrungen sammelte er auf dem renommierten Meisterkurs Prussia Cove in Cornwall (UK) und ist dort ein gern gesehener Gast für die Open Chamber Music reihe.. Weitere Meisterkurse bei David Geringas, Wolfgang Boettcher, Jens Peter Maintz, Daniel Müller-Schott, Gustav Rivinius, Wolfgang Emanuel Schmidt und Natalia Gutman ergänzen seinen künstlerischen Werdegang, ebenso die starken Impulse für den Umgang mit alter Musik von Prof. Hans- Jürgen Schnoor und seiner Kammermusikpartnerin Prof. Christine Busch.


Adam Tomaszewski

Pianist Mitarbeiter und Klavier Meisterkurs 12-21/07/2024

Adam Tomaszewski wurde am 25. Mai 1991 in Berlin geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Zwischen 2007 und 2010 war Adam Tomaszewski Jungstudent, zunächst am Julius-Stern-Institut, dann an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, jeweils in der Klasse von Prof. Fabio Bidini, in der er von 2010-2015 seinen Bachelorabschluss erlangte. Seinen Master schloss er 2019 in der Klasse von Janusz Olejniczak an der Frederic Chopin Universität für Musik in Warschau ab.

Außerdem arbeitete er mit vielen anderen bekannten Professoren zusammen: Andrzej Jasinski, Pavel Gavrilov, Aleksander Malter, Eugen Indic, Christian Beldi, Alicja Paleta-Bugaj, Karl-Heinz Kämmerling, Kevin Kenner und Nikolai Demidenko.

In den Jahren 2002 bis 2009 nahm Adam Tomaszewski mehrfach erfolgreich am Wettbewerb Jugend Musiziert, sowohl als Solist, als auch in der Sparte Kammermusik und Klavierbegleitung teil und erreichte mehrfach den ersten Preis auf allen Ebenen. Im Jahr 2009 gewann er den Ersten Preis beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert mit Höchstpunktzahl. Dies brachte ihm darüber hinaus den Eduard-Söring-Preis der Stiftung Deutsches Musikleben und den Sonderpreis der Stadt Erlangen ein (beste Interpretation eines Zeitgenössischen Werkes).

Seit einigen Jahren pflegt Adam Tomaszewski eine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker. So spielte er unter anderem im Berliner Konzerthaus im Rahmen von „Young Euro Classics“ (2009), beim Musikfestival „Kissinger Sommer“(2009), beim Tag der Talente Berlin (2009) und mehrmals bei der „Berliner Friedensuhrverleihung“(2011-2015). Im Februar 2011 gab Adam Tomaszewski sein Debüt in der Berliner Philharmonie. Es folgte ein weiterer Auftritt im großen Saal der Philharmonie mit dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninow. Seitdem tritt er regelmäßig in vielen Ländern Europas u.a. Italien, Frankreich, Polen, Belgien und Spanien auf. 2017 eröffnete er als Solist zusammen mit dem Leopoldinum Kammerorchester das „Schlesische Beethoven Festival“ in Glogowek.

2020 erhielt Adam zusammen mit seinem Duopartner Simon Zhu den 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Bydgoszcz. Dies ermöglicht ihnen eine gemeinsame CD Produktion im Jahr 2021.

Adam Tomaszewski ist Stipendiat der Internationalen Beethoven Gesellschaft, sowie des Europäischen Forums für polnische Musik. 2021 bekam er ein Stipendium des Deutschen Musikrats.

Abgesehen von der künstlerischen Tätigkeit, unterrichtet Adam Tomaszewski seit mehreren Jahren Schüler jeden Alters. Im Moment unterrichtet er in der Mendelssohn-Bartholdy Musikschule in Berlin. Er ist auch ein geschätzter Pädagoge beim Internationalen Meisterkurs in San Vito di Cadore.

 


Zuzanna Basińska

Pianist Mitarbeiter für Meisterkurse 12-21/07/2024

Seit jungen Jahren ist Zuzanna Basinska eine sehr geschätzte Pianistin und Kammermusikerin. Sehr früh führte ihr Weg mit verschiedenen Musikern auf die Bühne, mit welchen sie höchste Auszeichnungen bei Wettbewerben erhielt.

Die Pianistin trat bereits in vielen prestigeträchtigen Konzertsälen wie St Martin in the Fields, dem Austrian Cultural Forum, dem Italian Cultural Institute, der David Josefowitz Recital Hall, der Amarylis Fleming Concert Hall, der Residenz des britischen Botschafters in Rom, im Palast auf der Insel im Lazienki-Park in Warschau, in der Philharmonie in Posen, der Aula Nova und vielen Anderen. 2018 debütierte sie in der berühmten Wigmore Hall.

Zuzanna ist Preisträgerin bei Klavier- und Kammermusikwettbewerben: dem II Internationalen Musikwettbewerb „Olimpo Musicale“ in Prienai, Lettland, dem XVI internationalen Frederic Chopin Festival in den Masuren, dem VIII Internationalen Klavierwettbewerb in Görlitz, dem II Internationalen Simone Dalbert Fevrier Klavierwettbewerb in Nizza oder dem XIX Internationalen Frederic Chopin Klavierwettbewerb in Szafarnia. Im November 2017 war sie Finalistin beim II Internationalen L. van Beethoven Kammermusikwettbewerb in Luslawice. Im Mai 2018 wurde sie während dem North London Festival of Music, Drama and Dance als beste Pianistin ausgezeichnet. In 2019 und 2020 wurde als beste Pianistin während des Internationalen Georg Philipp Telemann Wettbewerbes in Posen ausgezeichnet. Sie arbeitet beim Internationalen Meisterkurs in Oppeln, beim Internationalen Meisterkurs in San Vito di Cadore und beim Internationalen Festival und Meisterkurs in Ljubljana.

Sie erhielt mehrfach Stipendien des Business and Professional Women’s Club in Posen, sowie der Feliks Nowowiejski Gesellschaft. Zudem erhielt sie Auszeichnungen der Stadt Posen und den Preis des Ministerpräsidenten für besondere Leistungen. Zwischen 2009-2012 war sie Stipendistin des nationalen Fonds für Jugendliche.

Zuzanna Basinska nahm an zahlreichen Meisterkursen in Polen, England, Deutschland und Schweden teil wo sie sich bei Professoren wie Helmut Deutsch, Bengt Forsberg, Vanessa Latarche, Kevin Kenner, Colin Carr, Leonid Kerbel, Lewis Kaplan, Tanja Becker-Bender, Kaja Danczowska, Fumiko Eguchi, Anna Malikova, José Gallardo, Sergey Kravchenko, Tomasz Tomaszewski, Edward Zienkowski, Waldemar Andrzejewski, Jozef Stompel oder Wojciech Switala weiterbildete. Sie trat ebenfalls mit Latica Honda-Rosenberg, Tomasz Tomaszewski, Mats Lidström, Szymon Krzeszowiec, Piotr Janosik und Maciej Mlodawski auf.

Zuzanna Basinska beendete 2018 ihr Masterstudium mit Auszeichnung an der Royal Academy of Music, in den Klassen von Michael Dussek und James Baillieu. Zusätzlich erhielt sie den August Manns Preis. Ihre Ausbildung an der renommierten Academy of Music wurde vollständig durch den Benjamin Dale Award und den Gilling Familly Scholarship finanziert. Zuzanna machte auch ihren Masterabschluss an der Fryderyk Chopin Universität für Musik in Warschau, in der Klasse von Jerzy Sterczynski.

Trotz ihres jungen Alters, arbeitet Zuzanna Basinska an der Universität der Künste in Berlin als Korrepetitorin in der Violinklasse von Prof. Latica Honda-Rosenberg. Bis 2021 hat sie auch an der Akademie für Künste in Stettin gearbeitet.

Annachiara Belli

Präsident der Sommermeisterkurse in San Vito di Cadore

Mit 6 Jahren fängt sie an Violine zu spielen bei der Musik Schule in San Vito di Cadore. Von 2007 bis 2012 studiert sie am Kärnten Landes Konservatorium in Klagenfurt bei Prof. Saewon Suh.

Zwischen 2014 und 2019  unterrichtet sie in verschiedenen Schulen , spielt sie mit OPV Orchestra di Padova e del Veneto und studiert sie Sprachen an der Ca’Foscari Universität in Venedig.

Zusammen mit klassiche Musik ihre Leidenschaft ist Volks Musik, besonders Irische und Musik aus den Dolomiten.

Seit 2016 ist sie direktorin der Musik Schule in San Vito di Cadore und organisiert SanvitoMasterclass, ein internationaler Masterkurs für klassische Musik, der entsteht jeden Sommer in San Vito di Cadore

Barbara Lübke-Herzl
Professor an der Universität Mozarteum Salzburg.

Cello Meisterkurs 3-11/07/2021

Barbara Lübke-Herzl, geboren in Wiesbaden, absolvierte ihr Cellostudium in Würzburg, Freiburg und Düsseldorf bei Johannes Goritzki und anschließend bei dem legendären Amadeus Quartett in Köln.
Bereits 18-jährig Solocellistin im Kölner Kammerorchester, mit dem sie zahlreiche Tourneen durch Europa und Amerika unternimmt.
1978 Berufung durch Sandor Végh als Solocellistin in die Camerata Salzburg, kurze Zeit später Eintritt in das Pro Arte Quartett, mit dem sie eine internationale Karriere vorzuweisen hat. Ausgedehnte Konzertreisen führten dieses Ensemble über 20 Jahre zu den wichtigsten Konzertpodien und Kammermusikfestivals in Europa: Wien, Budapest, Paris, London, Athen, Berlim u.v.a.
1989 Tournee durch Israel,1991 Debut bei den Salzburger Festspielen, Auftritte bei der Mozartwoche Salzburg, und im großen Saal des Wiener Musikverein. Raphael Kubelik widmete sein 5.Streichquartett dem Pro Arte Quartett.
Ein Exclusiv-Vertrag bei RCA Victor-BMG mit einer Gesamtaufnahme sämtlicher Mozartquartette belegen den Rang des Ensembles. Seit dem Jahr 2002 spielt Barbara Lübke-Herzl in verschiedenen Kammermusikformationen und unternimmt Konzertreisen nach Japan, Taiwan und Korea. Sie ist Kammermusikpartnerin von anerkannten Musikerkollegen, von denen stellvertretend Benjamin Schmid, Vladimir Mendelssohn, Sabine Meyer, Eduard Brunner, Hermann Baumann und Julius Berger genannt seien. 2001 intensivierte Barbara Lübke-Herzl ihre Unterrichtstätigkeit und leitet heute eine große, hochmotivierte Celloklasse in Salzburg – darüber hinaus ist sie regelmäßig Dozentin bei Internationalen Sommerakademie Mozarteum, den Austrian Masterclasses sowie den Meisterkursen der Musiktage Seefeld..
Viele ihrer Schüler sind herausragende Preisträger bei Jugend Musiziert und Prima la Musica.
Seit dem Wintersemester 2015/16 ist sie Dozentin des Pre College an der Universität Mozarteum Salzburg.

Catalin Ilea
Professor an der Universität der Künste Berlin

Cello Meisterkurs 5-13/09/2020

Ilea Catalin er ist der Gewinner von vier internationalen Wettbewerben. Er studierte bei Dimitrie Dinicu, Enrico Mainardi und Pierre Fournier. Er hat mit Orchestern wie der Staatskapelle Berlin und dem Deutschen Symphonie, Tonkünstler Wien, NDR Hannover, LA Philharmonics, Philharmonie Bukarest, rumänischen Rundfunk-Orchester, dem Orchestre de la Suisse Romande usw.gespielt. Catalin hat bei Festivals wie Linz „Bruckner”, „Flandern-Festival”, „Warschauer Herbst”, „Musiktage in Köln”, „Messiaen” Avignon, Sonderkonzerte UNO New York, „Israel Musik-Sommer”, „Shanghai Rundfunk „Festival teilgenommen. Er nahm mehr als 40 Schallplatten und CDs (Electrecord, EMI, EMS, Olympia, OWM …) auf. Das Mitglied Kammermusik-Ensembles wie Musica Nova, Trio Bukareszt, Sharon Quartet und andere. Seit 1994 ist er Mitglied mehrerer Jurys internationaler Wettbewerbe als „Casals” (Spanien) oder „Brahms” (Österreich); Er bietet regelmäßige Meisterkurse in Deutschland, Belgien, Italien, Polen, Südkorea.

Jakub Tchorzewski
Mitglied der European Chamber Music Teachers’ Association
www.piano.info.pl

Klavier und Kammermusik Meisterkurs 6-13/07/2019

Jakub Tchorzewski ist ein polnischer Pianist, der in Italien lebt. Er spielte Konzerte in Europa, USA, Japan und Brasilien. Seine Konzerte wurden aufgezeichnet und im Radio Polnisch, Italienisch, sowie in der Schweiz, der Slowakei und der Tschechischen Republik vorgestellt. In den letzten Jahren wurde er eingeladen, in vielen renommierten Festivals wie Musikbiennale in Venedig, Bologna Festival, Serate Musicali in Mailand, Rom Klavier-Festival und andere zu beteiligen. Er spielte in den berühmten italienischen Theatern und in Konzertsälen in Warschau, Lemberg und Bukarest. Er ist auch sehr aktiv als Kammermusiker und hat mit vielen bekannten Künstlern unserer Zeit gespielt, derzeit arbeitet mit dem Teatro La Fenice. Ab 2014 ist er Mitglied der European Chamber Music Teachers Association.

© Associazione Musica Sanvitese